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Process Engineering

Grundsätze

Eine hohe Qualität wird nur erreicht, wenn die Entwicklungsprozesse von den Teams akzeptiert werden.

Die Prozesse bieten einen Mehrwert und halten nicht von der eigentlichen Entwicklung ab:

  • Mehrwert. Der Schwerpunkt liegt erstmal darauf, was die Entwicklung braucht, um qualitativ hochwertig und effizient zu arbeiten. Automotive SPICE® wird bei der Erstellung nicht nur als Anforderung z.B. vom OEM betrachtet, sondern auch als Sammlung von Best Practices. Zusätzlich müssen u.a. Normen für funktionale Sicherheit, Standards für Dokumenten-Templates, etc. bereits bei der Prozesserstellung mit bedacht werden.
  • Effizienz. Eine klare Struktur und ein durchdachtes Informationsmodell sorgen für eine schnelle Orientierung des Nutzers innerhalb der Entwicklungsprozesse. Redundanzen werden vermieden und Information wird dort allokiert, wo sie benötigt wird. Sowohl in Templates als auch in den Tools wird soweit wie möglich und sinnvoll automatisiert. 
  • Priorisierung. Insbesondere wenn ein Assessment ansteht muss priorisiert werden. Was wird am dringendsten benötigt? Was ist schnell und einfach umzusetzen? Was ist schnell und einfach umzusetzen.

Leistungen

Die Erstellung neuer oder verbesserter Prozesse umfasst die ganze Kette:

Von der gemeinsamen Erstellung, über die Umsetzung in Tools und Templates, bis hin zu Roll-out und dem Coaching der Mitarbeiter entsprechend ihrer Rollen.

Eine Pilotierung im laufenden Projekt, um die Anwendbarkeit und den Nutzen mit den Teams abzugleichen und die Prozesse nachzujustieren.

Quality Management

Grundsätze

Eine hohe Qualität bedeutet, die Lieferung an den Kunden tut was sie tun soll. Klingt einfach - ist es aber nicht. Denn dieses Ziel wird bis auf die einzelnen Entwicklungsaktivitäten in den Anforderungen und Qualitätskriterien z.B. an das Design, die Programmierung und den Test heruntergebrochen. Normen, wie für dei funktionale Sicherheit müssen dabei mit bedacht werden.

Die Qualitätskriterien für diese einzelnen Entwicklungsaktivitäten sollten in den Prozessen verankert sein, so, dass das Qualitätsmanagement die tatsächliche Umsetzung überprüfen kann. Bei festgestellten Abweichungen, werden Maßnahmen zur Korrektur definiert.

Fehlen wichtige Kriterien, die effektiv dem Ziel einer hohen Qualität beitragen, werden diese für das Projekt ergänzt. Kriterien der Kategorie 'Nice to have' kann sich dabei ein Projekt in der Regel nicht erlauben.

Dabei gelten folgende Grundsätze für die definierten Maßnahmen:

  • Gemeinsam. Die Maßnahmen werden zusammen mit dem Team definiert und terminiert.
  • Verbindlich. Eine Verbindlichkeit wird vom Team seitens der Qualität und des Managements eingefordert.
  • Flexibel. So flexibel wie nötig, aber dennoch verbindlich. Eine klare Definition der Priorität u.a. entsprechend der Dringlichkeit und Einfachheit der Umsetzung unterstützt die Umsetzung der gemeinsam definierten Maßnahmen.

Leistungen

Systematische Überprüfung der Prozess-Konformität; Bei einem agilen Umfeld, auch der definierten DoD.

Erstellung und regelmäßiger Abgleich von Maßnahmen und Unterstützung bei Einbindung in Projektplanung.

Feedback zur Prozessverbesserung.

Unterstützung bei der Erstellung der projektspezifischen DoD.